Gemeinsam wurde ein Hirschkäfermeiler angelegt
(Dagmar Schülke)
Unter dem Motto "Lebensraum für den Hirschkäfer schaffen" wurden wir heute gemeinsam mit zwanzig tatkräftigen Kindern und Jugendlichen, Mitgliedern der KjG Dossenheim, der ev. Kirchengemeinde Dossenheim sowie mit Unterstützung des Heidelberger Zoos in einem Workshop für den aktiv und haben auf unserer BUND-Streuobstwiese einen Hirschkäfermeiler angelegt. Angeleitet von unserem wissenschaftlichen Beirat, Diplom-Biologe Gunnar Hanebeck haben wir dazu eine 50 cm tiefe Grube ausgegraben und Eichenholzstämme darin senkrecht aufgestellt. Mit Hilfe von Pilzen und Mikroorganismen entsteht nun die passende Umgebung, in der sich die Hirschkäferlarven zwei bis sieben Jahre lang verborgen im Totholz von diesem ernähren und entwickeln können.
Der Hirschkäfer ist mit 25 bis 75 mm nicht nur Europas größter Käfer, sondern sicherlich auch einer der auffälligsten. Charakteristisch für die Männchen sind die vergrößerten rotbraunen Oberkiefer, die Mandibel genannt werden und an ein Hirschgeweih erinnern. Von ihnen leiten sich auch der Name Hirschkäfer ab. Doch der Hirschkäfer wird in Europa immer seltener, gilt als stark gefährdet und steht auf der Roten Liste für bedrohte Arten. Hier in Dossenheim lässt er sich noch vergleichsweise häufig beobachten.
Im Anschluss stärkten wir uns gemeinsam bei Punsch und Laugenbrezeln.
RNZ-Artikel Wiege für Hirschkäfer gebaut
Am Treffpunkt warten viele motivierte Kinder und Jugendliche
(Patricia Reister)
Mit der Katholischen jungen Gemeinde und der ev. Kirche werden wir gemeinsam aktiv
(Dagmar Schülke)
Ein kurzer Spaziergang führt zur BUND-Streuobstwiese
(Patricia Reister)
Dort angekommen, widmen wir uns dem Hirschkäfer
(Dagmar Schülke)
Gunnar erklärt, den Lebenszyklus des Käfers
(Patricia Reister)
Viel Anschauungsmaterial steht zur Verfügung
(Patricia Reister)
Beim Anfassen wird deutlich, wie groß Hirschkäfer sind
(Patricia Reister)
Eva Samson und Isabel Nagy vom Zoo Heidelberg haben sich viel für die Kinder überlegt
(Dagmar Schülke)
Das vorbereitete Eichenholz
(Patricia Reister)
Alle werden mit Arbeitshandschuhen ausgestattet
(Patricia Reister)
Dann kann es los gehen
(Patricia Reister)
Gemeinsam wird der Standort erkundet
(Patricia Reister)
Die ersten Spatenstiche werden gesetzt
(Patricia Reister)
Fleißig wird geschaufelt
(Patricia Reister)
(Patricia Reister)
Gekonnt geht es ans Werk
(Dagmar Schülke)
Die erste Erdschicht ist abgetragen
(Dagmar Schülke)
Vereint geht es weiter
(Patricia Reister)
Langsam wird die Grube sichtbar
(Patricia Reister)
Ob die Grube wohl schon tiefgenug ist?
(Dagmar Schülke)
Ein bisschen fehlt wohl noch
(Dagmar Schülke)
Eichenholz wird senkrecht in die Grube gestellt
(Patricia Reister)
Eichenholz wird herbeigetragen
(Patricia Reister)
Es braucht einiges an Holz bis die Grube mit einem Meter Durchmesser wieder gefüllt ist
(Patricia Reister)
Die Grube füllt sich mit Eichenholz
(Patricia Reister)
Von oben ist die Struktur des Hirschkäfermeilers besonders gut zu erkennen
(Patricia Reister)
Gunnars Idee ein Hirschkäfermeiler zu errichten findet viel Anklang
(Patricia Reister)
Der Pfosten für das Schild wird vorbereitet
(Patricia Reister)
Zum Schluss wird das Schild montiert
(Patricia Reister)
Eva Samson erklärt die Bedeutung der Insektenvielfalt
(Dagmar Schülke)
Ein Abstecher zur Insektennisthilfe darf nicht fehlen
(Patricia Reister)
Eva erklärt die Bedeutung der Wildbienen
(Dagmar Schülke)
(Dagmar Schülke)
Letzte Balken vervollständigen das Werk
(Patricia Reister)
Rindenstücke können noch in die Ritzen gesteckt werden
(Patricia Reister)
Anton Lefken, Ben Wallner und Michael Ziara freuen sich über die gelungene Kooperation
(Dagmar Schülke)
Gemeinsam wurde ein Hirschkäfermeiler angelegt
(Dagmar Schülke)
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