BUND Ortsverband Dossenheim
Der BUND Ortsverband hat heute (12.01.2024) 276 Mitglieder und Förderer, die sich dem Ziel widmen, die Entwicklung von Dossenheim kritisch zu begleiten und Landschaft und Lebensräume mit unserer Arbeit im Sinne Ökologie und Nachhaltigkeit zu beeinflussen.
Was tun wir?
Unsere Arbeit ist äußerst vielfältig und nur ein kleiner Teil ist in der Öffentlichkeit sichtbar. Denn neben der praktischen Arbeit im Feld liegt ein Großteil unseres Engagement in der Vernetzung und Beratung und findet am Schreibtisch oder bei Besprechungen statt.
Wir nehmen Einfluss
Wir vernetzen Wissen und Energie?
Von Anfang an haben wir einen intensiven Austausch mit Behörden und den BUND-Gruppen aus den benachbarten Orten gesucht, um Kapazitäten und Kompetenzen zu einer nachhaltigen Entwicklung der nördlichen Bergstraße zu bündeln. Heute besteht daher eine enge Kooperation unter den vielen Ortsgruppen.
Wir organisieren Bürgerbeteiligungen
„Was alle angeht muss auch von allen entschieden werden." (Justinian II.) Diesem 2000-jährigen demokratischen Gedanken folgend, untersützen wir die Bürgerbeteiligung in Dossenheim und haben zur Gründung der AG Naturschutz und des Augustenbühl e.V. beigetragen.
Wir zeigen neue Wege
Mit praxisnahen Konzepten zeigen wir mögliche Alternativen. Wir werben dafür in den Medien, bei Veranstaltungen und vielen Gesprächen mit Privatpersonen und der Gemeindeverwaltung. Vieles, was vor zehn oder 20 Jahren belächelt wurde, ist heute Standard, spart Geld, schafft Arbeitsplätze, hilft der Natur und uns.
Wir informieren und beraten
Wir begeistern Menschen für die Natur
Wir erhalten Tiere, Pflanzen und ihre Lebensräume
Unsere Geschichte
Diesen Aufgaben widmen wir unser Engagement seit der (Neu)Gründung als gemeinnütziger Verein im Mai 2003. In den 1980er Jahren existierte bereits schon einmal ein BUND Ortsverband. Ziel war es, das Vorhaben des Kreises, im Steinbruch Leferenz eine Bauschuttdeponie zu errichten, zu verhindern. Auch bei der erneuten Gründung unserer Ortsgruppe waren es Planungen und Entwicklungen in der Gemeinde, die uns Mitglieder dazu motivierten, uns für eine nachhaltige Entwicklung des Ortes und seines Umlandes einzusetzen.
Wichtig waren uns damals die wieder aktuell gewordenen Planungen aus den 70er Jahren, den Campus der Universität Heidelberg durch einen Zubringer Nord durch das Handschuhsheimer und Dossenheimer Feld anzubinden sowie die Fortschreibung des Flächennutzungsplans, in dem wesentliche Weichenstellungen für Jahrzehnte getroffen und vor allem zukünftige Wohn- und Gewerbegebiete ausgewiesen wurden.
Seither hat unser Engament viele Entwicklungen im großen wie im kleinen positiv beeinflusst.