Der morgendliche Vogelgesang verkündet es: Es ist Frühling. Die Tage werden länger, die Temperaturen wärmer und der Vogelgesang intensiver. Das liegt nicht zuletzt daran, dass nun Ende März / Anfang April nicht mehr nur die hiesigen Vögel ihr Balzverhalten zeigen und zur Absteckung der Reviere oder um Weibchen anzulocken zu singen beginnen. Denn der Gesang der Vögel ist, im Unterschied zu der Vielzahl an diversen Rufen, wie z.B. Warn- und Kontaktrufen, mit wenigen Ausnahmen fast nur zur Brutzeit zu hören. Dabei hat jede Vogelart einen anderen Zeitpunkt für den morgendlichen Gesangsbeginn, der abhängig vom Sonnenaufgang ist. Fast allen Arten ist es gemeinsam, dass sie bereits vor Sonnenaufgang ihren Gesang beginnen. Besonders früh sind Garten- und Hausrotschwanz, die beide über eine Stunde vor Sonnenaufgang einsetzen. Ihnen folgen im morgendlichen Konzert mit Singdrossel, Rotkehlchen, Amsel, Mönchsgrasmücke und dem Zaunkönig fünf Arten mit besonders schönklingenden, melodischen und abwechslungsreichen Gesängen. Jeden Morgen setzen die einzelnen Arten daher in der gleichen Reihenfolge in das morgendliche Vogelkonzert ein.
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